NO MERCY – eine Frau sieht rot
NO MERCY – Keine Gnade: Klingt nach knallharter Action ohne Kompromisse, oder?
Dieser koreanische “Rachefilm” bringt genug Action und Drama mit, um für 94 Minuten an den Bildschirm zu fesseln! In NO MERCY ist es kein grummeliger alter, weißer Mann – Liam Neeson hat schließlich schon ein ganzes Genre besetzt – sondern eine scheinbar zierliche junge Frau, die auf einen Befreiungs- und gleichzeitig Rachefeldzug geht.
Inae ist schließlich ehemaliger Bodyguard mit einer gründlichen Kampfausbildung, die jedoch eines Tages ziemlich eskaliert ist und ihr einen mehrmonatigen Gefängnisaufenthalt einbrachte. Nun freut sie sich auf ein Wiedersehen mit ihrer kleinen Schwester Eunhye – dies ist jedoch von kurzer Dauer, denn Eunhye kehrt am nächsten Tag nicht von der Schule zurück – und Inae geht besorgt auf die Suche.
Die Besorgnis wandelt sich schnell jedoch in brennenden Zorn, als Inae herausfindet, dass die geistig gehandicappte Eunhye zunächst von ihren Mitschülerinnen missbraucht wird und schließlich an einen Gangster mit Verbindungen ins Rotlichtmilieu gerät. Und da hört es noch nicht auf. Es ist eine Spur durch Korruption und Verkommenheit, die Inae verfolgt und die schließlich in höchste Kreise führt.
Obwohl Inae ihren “gerechten Zorn” gegen meist körperlich und zahlenmäßig überlegene Gegner einsetzt, ist sie gleichzeitig hin und hergerissen zwischen der Entschlossenheit, ohne Gnade den Verbleib ihrer hilflosen Schwester aus ihren Gegnern herausprügeln zu müssen und der Verrohung, in der sie sich selbst zu verlieren droht, wenn sie wiederum die Rache für die Misshandlungen an ihrer Schwester kalt serviert.
Auch wenn in NO MERCY keine Blutfontänenrekorde a la Kill Bill gebrochen werden, ziehen gerade der dramatische Unterbau und die darauf aufbauenden Aktionen der starken “Heldin” in ihren Bann. Die Hauptdarstellerin Lee Si-young kann ihre Erfahrung als Amateurboxerin kanalisieren und zeigt eine beeindruckende Körperbeherrschung. Mit ihrem ikonischen Look im roten Kleid und mit roten Stöckelschuhen bleibt sie nicht nur der misogynen Unterwelt Seouls im Gedächtnis!
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PIERCING – Alice im Wundenland
PIERCING – hier geht es nicht um ein Studio für metallenen Körperschmuck – um die Aussicht auf fiese Wunden und psychische Nadelstiche aber ganz gewiss!
Der zweite Film von Regisseur Nicolas Pesce (The Eyes of my Mother, The Grudge-Remake) basiert auf einem Roman des Japaners Ryû Murakami, dessen Buch “Audition” bereits schockierend und unter die Haut gehend verfilmt wurde.
So auch diese Geschichte vom braven Ehemann Reed, der jedoch heimlich davon besessen ist, einen Mord zu begehen. Seine Familie kommt noch einmal ungeschoren davon, doch Reed lagert seine geheimen Gelüste heimlich aus: Er belügt seine Ehefrau und mietet ein Hotelzimmer, in dem er gründliche Vorbereitungen trifft. Knebel, Seile, Säge – alles da. Der geladene Gast des Abends: Das Callgirl Jackie, gespielt von Mia Wasikowska (Tim Burton’s Alice im Wunderland). Doch Reeds minutiös durchgetakteter Mordplan wird durchgkreuzt, als sich Jackie als psychisch labil und masochistisch über das vereinbarte S/M-Angebot hinaus herausstellt. Irritiert, auch von seiner plötzlichen Fürsorge für die sich selbst verletzende Jackie, verbringt Reed eine lange Nacht, dessen Ausgang für beide unklar ist…
Piercing ist ein Psychothriller, der nicht nur mit seinen markanten gelben Cover aus der Masse des Psychothriller Genres heraussticht. Gelb, also “giallo”, waren auch die italienischen Genrefilmklassiker, deren Name von den gelben Covern der Krimireihe Il Giallo Mondadori herrührte. Diese Giallofilme waren sowohl in der Tradition klassischer US-Film Noir-Werke als auch westdeutscher Krimis wie die populären Edgar Wallace-Filme.
Schließlich brachte der italienische Regisseur Dario Argento in den 70er-Jahren einen ganz besonderen visuellen Stil und ein Gespür für Ästhetik in das Pulp-Genre.
Typische Giallo-Elemente wie Mordfälle durch (oft maskierte) Killer, übertriebene Gewalt, leichtbekleidete Frauen, stylishe Farb- und Bildgestaltung und Kamera – darunter auch viele Nahaufnahmen von Mord- und Folterwerkzeugen ein Fokus auf Psycho-Horror sind auch in PIERCING zu finden – ganz zu schweigen von direkten Zitaten wie dem Soundtrack des klassischen Argento-Giallo Tenebrae (1982) der Band Goblin.
Mit seiner merkwürdigen Zeitlosigkeit, in der die scheinbare Gegenwart der Handlung immer wieder von alten Wählscheibentelefonen, 70er-Jahre Hoteldekor und Designer-Vinylplattenspielern in ein fast irreales Setting verfrachtet wird, bleibt Piercing im Kopf. Dabei haben wir es hier nicht mit “nur” einem typischen Psychothriller um einen Möchtegern-Mörder und ein sadomasochistisches Opfer zu tun, sondern, wie Filmstarts.de schön im Fazit der Filmkritik zusammenfasst: „Piercing“ ist zugleich stylischer Fetisch-Thriller und eine der wohl abgefucktesten romantischen Komödien aller Zeiten.
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TAL DER SKORPIONE – Premierenimpressionen
So ein Blitzlichtgewitter hatten wir selten erlebt: Die Premiere von TAL DER SKORPIONE lockte besonders die Boulevardpresse am Abend des 17. Juni 2019 ins UCI Luxe am Mercedesplatz nach Berlin: Selten treffen die “drei vom Boot” – Ralf Richter, Martin Semmelrogge und Claude-Oliver Rudolph auf bekannte TV-”Schnacktschnecken” wie Micaela Schäfer! Bewegte Bilder vom roten Teppich gibt es übrigens auf unserem Youtube-Channel zu sehen:
Wirklich wichtige Themen greift die Presse natürlich gerne auch – was hat es mit der legendären Nacktszene von Micaela Schäfer auf sich?
Alles in allem ein herzhaftes Actionfest im tödlichen “Breakdown Forest” mit Action made in Germany, die von Martin Semmelrogge vorab bereits das “Prädikat wertvoll” bekommen hat und dessen derbe Sprüche und überzeichnete Schurken von Claude-Oliver Rudolph bereits in einem Atemzug mit Quentin Tarantino genannt wurden – große Fußstapfen, Herr Knochenhauer!
Und schon einen Tag später ging es weiter nach Bochum – die NRW-Premiere war vor allem auch die Gelegenheit für Cast und Crew, die in den vergangenen Jahren hart für das Erscheinen des Films gekämpft haben, sich selbst endlich mal für die Leistungen auf die Schulter zu klopfen und einen entspannten Kinoabend zu genießen. Begrüßt wurden Gäste, Cast und Crew direkt vom martialischen MG-Anhänger von Caliber12!
Auch hier war natürlich wieder Busch Media Group-Geschäftsführer Simon Busch dabei – aus Berlin ist ihm auch Micaela Schäfer nachgefolgt. Ebenfalls dabei: Ruhrpott-Original Ralf Richter und Uwe Fellensiek, den man nicht nur aus SK-Kölsch kennt und der einen Gastauftritt im Film hat.
Sowohl in Berlin als auch auch im UCI im Bochumer Ruhrpark hatten Zuschauer die Chance, ein Autogramm zu ergattern und sich mit feschen Damen und echten Filmwaffen vor der TAL DER SKORPIONE-Fotowand porträtieren zu lassen!
Und das Feedback der Gäste? MyREGIO.TV war in Bochum vor Ort und hat die Stimmung eingefangen:
KINOSTART: TAL DER SKORPIONE
Ab dem 20. Juni startet TAL DER SKORPIONE in den Kinos, ein deutscher Indie-Actionfilm des Newcomer-Regisseurs Patrick Roy Beckert.
Das Casting versammelt sowohl eine ganze Riege frischer Gesichter vor der Kamera (unter anderem Regisseur Beckert selbst in der Rolle des Sajoscha Petrosevitsch) – aber bringt auch deutsche Genrefilm-Urgesteine und bekannte Gesichter aus der TV-Landschaft in den brutalen “Breakdown Forest” (internationaler Filmtitel). Worum geht’s?
TAL DER SKORPIONE erzählt von einem gnadenlosen Spiel in der Wildnis, wo kriminelle Psychopathen gegeneinander ums Überleben kämpfen müssen. Dahinter stecken die größenwahnsinnigen Gebrüder Ribbeck, die aus den Genen des Siegers einen Übermenschen klonen wollen. Zufällig findet sich auch der Polizist Kamarowski im „Breakdown Forest“ wieder und ist gezwungen, den Kampf gegen seine bis an die Zähne bewaffneten Kontrahenten aufzunehmen. Ein richtiges Battle Royale also, ein tödlicher Kampf, bei dem es nur einen Überlebenden geben kann. Doch obwohl die Grundidee an den japanischen Klassiker aus dem Jahr 2000 angelehnt ist, ist TAL DER SKORPIONE vor allem eine Hommage an das Actionkino der 80er-Jahre: Handgemacht, mit echten Explosionen, Schmutz und Bleigewitter. Also ein bisschen wie die Hommage aus Hollywood, THE EXPENDABLES mit Sylvester Stallone, Dolph Lundgren und co!
Hier sind es die “deutschen Expendables”, die sich gegenseitig nicht nur verbal massakrieren: Ralf Richter, Martin Semmelrogge und Claude-Oliver Rudolph: Die Besetzung aus DAS BOOT ist seit Jahrzehnten erstmals wieder zusammen. Die “Generation GNTM” wird wiederum bekannte Gesichter wie Taynara Wolf, Micaela Schäfer oder Elena Carrère entdecken können.
Apropos: Wir und die Kollegen der Busch Media Group freuen uns auf die NRW-Premiere am Dienstag, 18. Juni, im UCI Bochum in Anwesenheit der Stars!
Karten gibt es übrigens auch noch!
TAL DER SKORPIONE läuft ab dem 20. Juni 2019 deutschlandweit im ungeschnittenen Director’s Cut im Kino! Einen actionreichen Vorgeschmack gibt’s hier:
Folgt dem Film auch auf den Kanälen:
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Webseite: www.talderskorpione.de
Willkommen auf den neuen Seiten der Busch Media Group!
Alles neu macht der… Juni: Mit einem frischen Look startet das Team der Busch Media Group in den Sommer – Aufgeräumt und übersichtlich, aber ganz bestimmt nicht ohne etwas spannendes im Gepäck nehmen wir euch mit in abwechslungsreiche Filmwelten! Zunächst einmal gibt es viel zu tun, denn es steht ein anspruchsvoller Kinostart an: TAL DER SKORPIONE geht im Verleih der Busch Media Group an den Start und feiert am Montag, 17. Juni, seine Weltpremiere in Berlin, in Anwesenheit vieler bekannter Gesichter aus Film und Fernsehen!
Gleichzeitig gibt es in den kommenden Wochen ein abwechslungsreiches Angebot an Neuerscheinungen bei uns im Programm: Mit PIERCING wird ein packender Horrorthriller am 28. Juni veröffentlicht, der schon auf Festivals als Geheimtipp gehandelt wurde (in der Hauptrolle “Alice im Wunderland”-Darstellerin Mia Wasikowska). Im Oktober wird es ebenso blutig, wenn die MONSTER PARTY ein Haus voller Killer aufeinander hetzt – mit dabei sind Julian McMahon (Charmed; Nip/Tuck; Fantastic Four) oder Lance Reddick (John Wick 1-3).
Exotisch-pikant wird es im “Nasi-Goreng-Western” BUFFALO BOYS, der den wilden Western Amerikas mit der Insel Java verbindet: Eine indonesische Spezialität aus Nahkampf und “blauen Bohnen”! Ein weiterer asiatischer Geheimtipp kann mit einem schlagkräftigen Frau in der Hauptrolle überzeugen: NO MERCY ist ein südkoreanisches Rachedrama, in dem ein ehemaliger Bodyguard auf der Suche nach ihrer Schwester in der Unterwelt aufräumt. Und schließlich haben wir mit 15 MINUTES OF WAR ein politisches Drama mit Olga Kurylenko (OBLIVION, EIN QUANTUM TROST) in der Pipeline, das auf einer wahren Begebenheit basiert.
Und natürlich kommt da noch mehr – alle News und Neuerscheinungen gibt es in Zukunft immer hier im Blog!
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Das Team der Busch Media Group (und Bürokatze Mia)
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